Mykotoxine
Mykotoxine sind sekundäre Metaboliten von Schimmelpilzen, die auf Menschen, Tiere und Pflanzen giftige Wirkung entfalten.
Der Begriff "Schimmelpilze" fasst umgangsprachlich eine Reihe von ubiquitär vorkommenden, saprophytisch lebenden, schnell wachsenden und sich überwiegend vegetativ vermehrenden Mikroorganismen zusammen, deren ausgeprägtes Mycel auf befallenen Substraten einen weißen bis kräftig gefärbten, pelzigen Belag bildet [1, 2].
Einige der auf Lebensmitteln vorkommenden Schimmelpilze sind in der Lage Mykotoxine zu bilden. Für die wichtigsten Mykotoxine werden im Folgenden Informationen zu chemischen Strukturen, Vorkommen, Toxizität und rechtlichen Regelungen zusammengefasst:
- Fusariumtoxine
- Aflatoxine
- Ochratoxin A
- Patulin
- Mutterkornalkaloide
Einzelnachweise
[1] Mücke, W.; Lemmen, C.: "Schimmelpilze - Vorkommen, Gesundheitsgefahren, Schutzmaßnahmen"; 3., überarbeitete und erweiterte Auflage; ECOMED Medizin, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH; Landsberg; 2004
[2] Kück, U. et al.: "Schimmelpilze - Lebensweise, Nutzen, Schaden, Bekämpfung"; 3. Auflage; Springer-Verlag; Berlin, Heidelberg; 2009