Beringung

Seit dem Jahr 2009 werden Grau- und Kanadagänse mit Halsringen und Fußringen beringt. Das Monitoring der Wildgänse legt besonderes Augenmerk auf die Raum- und Habitatnutzung der Tiere. Neben lokalen Bewegungen sollen ebenso Wanderungen auf überregionaler Ebene nachvollzogen werden.

Daher wurden Wildgänse beringt mit:

Halsringen (schwarzer Halsring mit weißer Prägung) markiert - jeder Halsring trägt die Ziffer T sowie zwei Nummern - z.B.: T01, T08, T11, T37

Fußringen (schwarzer Ring mit weißer Prägung) - jeder Ring trägt die Ziffern PA sowie drei Nummern z.B.: PA724


Mithilfe der Beringung soll das Basiswissen zu Graugänsen verbreitert werden. Im Rahmen des Projektes sollen Managementstrategien abgeleitet werden, welche den Umgang mit Gänsen in der Zukunft regeln. Um ein aussagekräftiges Bild zur Ökologie der Wildgänse in Bayern zu erhalten, bitten wir Sie, sich an dem eingerichteten Meldekataster zu beteiligen.

Falls Sie eine der markierten Gänse sehen, bitten wir Sie, diese Information an uns weiterzuleiten

 

Bitte teilen Sie uns mit:

  • Ringnummer

  • Sichtungsort

  • Datum

  • Uhrzeit

Bitte senden Sie Ringmeldungen an die folgende Adresse:


Projektgruppe "Wildgänse Bayern"

Technische Universität München
Lehrstuhl für Tierökologie
Arbeitsgruppe Wildbiologie
Hans Carl von Carlowitz Platz 2
85354 Freising Weihenstephan
Fax: +49(0)8161-71-4615

wildgaense[at]wzw.tum.de