HuMet

In der HuMet-Studie (HuMet steht für „Humanes Metabolom“) geht es darum, die Flexibilität im humanen Metabolom zu charakterisieren. Dazu wurden 15 schlanke und sportlich aktive junge Männer rekrutiert und umfangreich phänotypisiert. Die Männer erhielten sechs definierte Belastungen:

  • 36-stündiges Fasten
  • chemisch definierte Mahlzeit
  • oraler Glukosetoleranztest (oGTT)
  • oraler Fetttoleranztest
  • 30-minütiges köperliches Ergometertraining bei 100 Watt
  • Stresstest

Insgesamt wurden an diesen 4 Tagen in zwei Blöcken 56 Blutproben, mehrfach Urinproben sowie Atemluftproben unter streng standardisierten Bedingungen gesammelt. Diese Proben wurden auf verschiedenen MS- und NMR-Plattformen analysiert. Die bisherigen Analysen zeigen eine hohe interindividuelle Variabilität in den Metabolitprofilen bei phänotypisch homogenen Personen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.humet.wzw.tum.de

MitarbeiterInnen am EKFZ

Susanne Krug, Dr. Thomas Skurk.

Kooperationspartner

Helmholtz Zentrum München (HMGU), Technische Universität München Lehrstuhl für Ernährungsphysiologie, Technische Universität München Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik, Technische Universität München Lehrstuhl für organische Chemie II, LipoFIT GmbH - Regensburg, u.v.a.

Ausgewählte Publikationen

Krug S, Kastenmüller K, ..., Hauner H, Suhre K, Daniel H. The dynamic range of the human metabolome revealed by challenges. FASEB J. 2012, 26(6): 2607-19 pubmed