Mykotoxine

Einige Schimmelpilze sind in der Lage, während ihres Wachstums auf Pflanzen oder Lebensmittel giftige Sekundärmetabolite, die sogenannten Mykotoxine, zu bilden. Aufgrund niedriger Konzentrationen und z.T. hoher Toxizität sind empfindliche und spezifische Methoden zu deren Nachweis erforderlich. Am Lehrstuhl für Analytische Lebensmittelchemie der TUM werden analytische Methoden zum Nachweis dieser Substanzen in Lebensmitteln oder biologischen Proben entwickelt. In der Regel beruht der Nachweis und die Quantifizierung auf LC-MS/MS-Verfahren unter Verwendung von Stabilisotopenverdünnungsanalysen.

Im Moment werden Multi-Stabilisotopenanalysen zum Nachweis von Fusarium- und Alternaria-Mykotoxinen entwickelt.